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Chronik des HRZ 1963 - 2012
Quellen
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Alle in der Chronik zitierten Quellen sind im folgenden aufgeführt;
zugleich sei auf die Verwendung der gebräuchlichen
Abkürzungen
hingewiesen.
Erfreulicherweise lagen für die Erstellung der Chronik noch sehr viele Quellen vor.
Die wichtigsten Quellen waren natürlich die Jahresberichte;
darüber hinaus geben insbesondere Beschaffungs-Anträge
und Dokumentationen, die von HRZ-Mitarbeitern für die Benutzung von Rechnern,
Netzen und Diensten erstellt wurden, Auskunft über die im HRZ geleistete
Arbeit. Gesetzliche Grundlagen, Empfehlungen von DFG und Wissenschaftsrat
sowie die Mitarbeit in Organisationen wie ZKI- und DFN-Verein haben diese
Arbeit beeinflusst. Schließlich erinnern Zeitungsberichte an die Aktivitäten des HRZ.
Für die Erstellung der Chronik wurden i.a. nur wesentliche Quellen ausgewählt. Quellen,
die digital erstellt und allgemein zugänglich gemacht wurden, sind hier für den
Online-Zugriff bereitgestellt; von den älteren Quellen in Papierform wurden
einige nachträglich eingescannt und ebenfalls bereitgestellt, meistens jedoch nur
in Auszügen. Schließlich ist eine Reihe von Dokumenten (insb. Übersichten) für die
Präsentation der Chronik erst erstellt worden. Einige der digital vorliegenden
Quellen sind nur intern, d.h. nur im Hochschulnetz der Universität sichtbar.
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Es gibt noch einiges an Quellen aufzuarbeiten sowie Bilder und Dokumente
digitalisiert bereitzustellen. Es hat nämlich Quellen gegeben, die noch nicht
vergessen sind, aber erst noch aufgestöbert werden müssen.
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Inhalt
- Organisation, Gesetze, Ordnungen, ...
- Vorgaben von DFG, Wissenschaftsrat, ZKI, ...
- Entwicklung, Planungen, Anträge, Beschaffungen, Baumaßnahmen, ...
- Dokumentation, vom Benutzerhandbuch bis zum Web-Angebot
- Berichte, insb. Jahresberichte
- Gremienarbeit in Ausschüssen, Beiräten, Vereinen, ...
- Publikationen, z.B. in der Marburger Universitätszeitung
- Literatur
Organisation
Gesetzliche Grundlagen, Folgerungen
- Grundsätze HRZ: Grundsätze für die Errichtung und den Betrieb von
Hochschulrechenzentren (HRZ); Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.10.62
(s. Neufassung 1974).
- DV-Programme der Bundesregierung (Quellen: Reuse, Leimbach):
1. DV-Programm 1967 - 1970; 2. DV-Programm 1971 - 1975; 3. DV-Programm 1976 - 1979.
Im Rahmen dieser Programme werden schwerpunktmäßig die industrielle Forschung und
Entwicklung sowie Anwendungen auf dem Gebiet der Datenverarbeitung gefördert
(mit insgesamt ca. 3,5 Milliarden DM). Die Förderung an den Hochschulen (mit knapp 20 % davon)
umfasst das "Programm zur Errichtung Regionaler Rechenzentren" (kurz Regionalprogramm)
und das "Überregionale Forschungsprogramm Informatik" (ÜRF).
Beim Regionalprogramm trägt der Bund 85 % und das Land 15 %
der Investitionskosten; derartige Beschaffungen von 1968 bis 1979 laufen 1981/82 aus.
Erläuterungen zu den DV-Programmen und zum Regionalprogramm enthält die
Rede von BMFT-Minister Hans Matthöfer
anlässlich der Einweihung des TR440 in Marburg am 24.09.76.
- BAT Anlage 1a, Teil II, Abschnitt B: Eingruppierung der Angestellten
in der Datenverarbeitung vom 01.12.71.
- HBFG:
Hochschulbauförderungsgesetz vom 01.09.69; Gemeinschaftsaufgabe
"Ausbau und Neubau von Hochschulen", bei dem Bund und Land jeweils 50%
finanzieren. Gemäß Änderungen vom 03.09.70 und 23.12.71 gehören dazu auch
die Ausgaben für die Beschaffung von Großgeräten, wenn die Kosten für das
einzelne Gerät einschließlich Zubehör 150 TDM übersteigen
(§ 3 Nr. 4 HBFG); die Beschaffungen haben 1972 angefangen und
sind 2006 ausgelaufen (bis auf Ausnahmen).
Großgeräteantrag und Erläuterungen, Stand: 01.01.91.
- HHG: Gesetz über die Hochschulen des Landes Hessen vom 12.05.70.
- HUG: Gesetz über die Universitäten des Landes Hessen vom 12.05.70.
Das Gesetz kennt wissenschaftliche Zentren und ständige Betriebseinheiten,
aber keine technischen Zentren; 1973 wird das Rechenzentrum unter den Begriff
"ständige technische Betriebseinheit" gezwängt, damit zumindest
HUG § 27 (5) anwendbar wird.
Zur Universitätsbibliothek (UB) gibt es im HUG mit
§ 37 einen eigenständigen Paragraphen.
- HDSG: Hessisches Datenschutzgesetz vom 07.10.70 (erstes in der Bundesrepublik);
zuletzt gültig in der Fassung vom 07.01.99.
- Besondere Vertragsbedingungen (BVB) für den Kauf von EDV-Anlagen und -Geräten -
Stand 1. Juli 1974 - GMBL 1974, S. 327ff und
Besondere Vertragsbedingungen (BVB) für die Wartung von EDV-Anlagen und -Geräten -
Stand 1. Juli 1974 - GMBL 1974, S. 351ff.
Spätere Fassungen der BVB von 1994 und 2002.
- Grundsätze HRZ:
Grundsätze für die Errichtung und den Betrieb von Hochschulrechenzentren (HRZ);
Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 18.10.62, angepasst am 13.09.74
(in Hessen durch HKM-Erlass vom 28.07.75 in Kraft gesetzt).
- Entgelte HRZ:
Entgelte für DV-Leistungen von hessischen Hochschulrechenzentren;
HKM-Erlass IV C 4-983/039.5-2- vom 18.08.75
(der Erlass wurde jährlich fortgeschrieben).
- HHG: Hessisches Hochschulgesetz vom 06.06.78; Regelungen zum HRZ in
§ 28 Datenverarbeitung. Das HHG ist zwar
mehrfach novelliert worden, § 28 ist aber unverändert geblieben.
- HUG: Hessisches Universitätsgesetz vom 06.06.78 mit
§§ 18, 19 zu Ständigen Ausschüssen,
u.a. zum Ständigen Ausschuss für Datenverarbeitung (StA V).
Regelungen zur UB befinden sich in
§ 38 Bibliothekswesen.
- Richtlinie 77/62 EWG: Einstweilige Umsetzungsregelung für die Richtlinie 77/62 EWG
vom 21. Dezember 1976 über die Koordinierung der Verfahren zur Vergabe öffentlicher Lieferaufträge
(ABl. EG Nr. L 13 S. 1 vom 15. Januar 1977, berichtigt ABL. EG Nr. L 284 S. 11 vom 10. Oktober 1978);
Staatsanzeiger für das Land Hessen 1979, Nr. 26, S. 1354 ff;
geändert durch Richtlinie 88/295/EWG vom 22.03.88.
- Haushaltsgesetz: Die hessischen Hochschulrechenzentren verfügen von
???? bis 1994 über eigene Titelgruppen (ETG 81, ATG 81); danach ist ihr Haushalt
in die Titelgruppen 71 für Lehre und Forschung integriert.
- BAT Anlage 1a, Teil II, Abschnitt B, Angestellte in der Datenverarbeitung vom 04.11.83.
- CIP
im Rahmen des HBFG: Computer-Investitions-Programm für den
Einsatz von Mikrocomputern in der Lehre ab 25.06.84.
Mindestanforderungen
für Pools von Geräten in der Fassung vom 13.02.85; dazu hat es mehrere
Fortschreibungen gegeben.
- WAP
im Rahmen des HBFG: Wissenschaftler-Arbeitsplatz-Programm inkl.
Kriterien für Cluster von Geräten ab 28.06.90;
die Kriterien sind kontinuierlich weiterentwickelt worden.
-
Vernetztes DV-System im Rahmen des HBFG, im Zusammenhang mit der
Änderung des Begriffs "Großgerät", vom Planungsausschuss für den Hochschulbau
am 28.06.90 verabschiedet.
- AMEV: Planung, Bau und Betrieb von Fernmeldeanlagen in öffentlichen Gebäuden; Teil 3:
Brandmeldeanlagen; Bonn 1997.
- VV-Telekommunikation: Verwaltungsvorschriften über die Einrichtung und Benutzung
von Telekommunikationsanlagen vom 08.01.93 (gültig bis Ende 2003).
- HHG: Hessisches Hochschulgesetz vom 31.07.00;
§ 56 Informationsmanagement
gilt für UB und HRZ, ohne dass diese explizit genannt werden.
- AMEV: Planung, Bau und Betrieb von Fernmelde- und informationstechnischen Anlagen
in öffentlichen Gebäuden, Teil 1: Telekommunikationsanlagen, -systeme und -dienste;
Berlin 2000.
- Zielvereinbarung zwischen dem HMWK und der Philipps-Universität Marburg vom 27.01.03,
Abschnitt 3.1 Studium und Lehre, Neue Medien
in der Lehre.
- Zielvereinbarung zwischen dem HMWK und der Philipps-Universität Marburg, Stand 20.07.2006,
Abschnitt 3.2 e-Learning-Konzept.
- Zielvereinbarung zwischen dem HMWK und der Philipps-Universität Marburg, Stand 20.07.2006,
Abschnitte 5.2 Großgeräte und 5.3 Weitere Infrastruktur.
- Zielvereinbarung zwischen dem HMWK und der Philipps-Universität Marburg vom 15.06.2011,
Abschnitt III Leistungsvereinbarungen.
Ordnungen, Aufgaben und Struktur
Nutzungsordnungen
Vorgaben
Empfehlungen/Richtlinien von DFG und Wissenschaftsrat
Vereinbarungen oder Zielvorgaben der Universitätsleitung
für die Arbeit des HRZ hat es keine gegeben. Auch landesweite DV-Pläne
(wie z.B. in Bayern oder Baden-Württemberg) hat es keine gegeben, ein
entsprechender Anlauf in den 90er Jahren ist gescheitert. Bzgl. seiner
Aufgaben - Versorgung von Forschung und Lehre mit DV-Kapazität, Aufbau
des Hochschulnetzes, Betreuung von PCs in PC-Sälen oder am
Wissenschaftlerarbeitsplatz, Hochleistungsrechnen, eLearning ... -
hat sich das HRZ insb. an den Empfehlungen der DFG, d.h. der Kommission
für Rechenanlagen (KfR), und des Wissenschaftsrats orientiert.
- DFG, d.h. KfR (gegründet 1952): Anregung zum Bau erster Rechenanlagen
für die Wissenschaft, später Beschaffung von Rechenanlagen für Hochschulen
(Rechenanlagenprogramm).
- DFG:
Gliederung des Jahresberichts der Rechenzentren, ab 1964.
- DFG-Richtlinien für Satzung und Betrieb von Regionalen Rechenzentren,
Stand 26.11.69 (noch nicht gefunden).
- DFG: Gliederung der
Anträge auf Rechenanlagen für Rechenzentren, Sept. 1974;
spätere Fassungen Mai 1976, Okt. 1979, Dez. 1982.
- DFG:
Bedarf an Investitionsmitteln zur Beschaffung von Datenverarbeitungsanlagen
für die Hochschulen der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1980 bis 1984;
Empfehlung der KfR; Bonn - Bad Godesberg, Mai 1979.
- DFG-Richtlinie zum CIP:
Vorläufiger Katalog von Mindestanforderungen für HBFG-Anträge im Rahmen des
Computer-Investitions-Programms; Febr. 1985. Es hat mehrere
Fortschreibungen gegeben, am 06.04.87,
16.01.89,
17.07.89, 11.07.91;
Gliederung der Anträge und Hinweise, Stand 24.03.92.
- WissRat: Bericht zur ersten Phase des Computer-Investitions-Programms
(CIP); Drs. 7522/87, Köln 06.02.87.
- DFG: Netzmemorandum, Notwendigkeit und Kosten der modernen
Telekommunikationstechnik im Hochschulbereich; Bonn - Bad Godesberg,
Mai 1987.
- WissRat: Empfehlungen zur Ausstattung der Hochschulen mit Rechenkapazität;
Drs 7716/87, ISBN 3-923203-18-7, Köln 1987.
- DFG: Zur Ausstattung der Hochschulen in der Bundesrepublick Deutschland mit
Datenverarbeitungskapazität für die Jahre 1988 bis 1991; Bonn - Bad Godesberg,
Januar 1988.
- DFG-Empfehlung:
Rechnernetze in Hochschulen;
ohne Datum (vom Planungsausschuss für den Hochulbau am 17.07.89 verabschiedet).
- DFG-Richtlinie zum WAP: Die
Kriterien für Cluster
sind ab 1990 mehrfach fortgeschrieben worden;
Gliederung der Anträge
und Hinweise, Stand: 19.02.92.
- WissRat: Bericht zur Fortführung des Computer-Investitionsprogramms (CIP);
Drs 437/91, Köln 24.10.91.
- DFG: Zur
Ausstattung der Hochschulen
in der Bundesrepublik Deutschland mit Datenverarbeitungskapazität für die
Jahre 1992 bis 1995; Bonn - Bad Godesberg; Dez. 1991.
- DFG: Nachtrag zu den Empfehlungen der DFG-Kommission für Rechenanlagen
zur Ausstattung der Hochschulen in der Bundesrepublik Deutschland mit
Datenverarbeitungskapazität vom Dezember 1991; ohne Datum.
- DFG-Richtlinie: Zur Struktur eines
HBFG-Antrags auf DV-Geräte für Rechenzentren; um 1995.
- WissRat: Empfehlungen zur Ausstattung der Wissenschaft mit moderner Rechner-
und Kommunikationstechnologie; ISBN 3-923203-61-6, Köln, November 1995.
- DFG:
Informationsverarbeitung und Rechner für Hochschulen 1996 bis 2000;
Bonn - Bad Godesberg, 1996.
- WissRat: Empfehlungen zur Hochschulentwicklung durch Teilzeitstudium, Multimedia und
wissenschaftliche Weiterbildung; ISBN 3-923203-78-0, Köln, 1998.
- WissRat: Empfehlung zur künftigen
Nutzung von Höchstleistungsrechnern;
Drs 4558/00, Mainz 12.05.00.
- WissRat:
Pressemitteilung 08/2000, Höchstleistungsrechner sind für die
Spitzenforschung unverzichtbar; 15.05.00.
- DFG: Perspektiven und Kriterien der
Vernetzung im Hochschulbereich; Bonn - Bad Godesberg, 31.08.01.
- DFG:
Informationsverarbeitung an Hochschulen;
Netze, Rechner und Organisation 2001-2005; September 2001.
- DFG: Leistungszentren für Forschungsinformation - eine Förderinitiative der
DFG zur Stärkung der Informations-Infrastrukturen an deutschen Hochschulen und
Forschungseinrichtungen; erster Aufruf zur Einreichung von Projektanträgen
vom 24.06.02, zweiter Aufruf vom 13.08.03.
- DFG: Perspektiven und Kriterien der
Vernetzung im Hochschulbereich; Bonn - Bad Godesberg, Nov. 2004.
- DFG:
Informationsverarbeitung an Hochschulen Organisation, Dienste und
Systeme; Empfehlungen der Kommission für Rechenanlagen für 20062010; 2006.
- DFG:
Informationsverarbeitung an Hochschulen Organisation, Dienste und
Systeme; Empfehlungen der Kommission für Rechenanlagen für 20112015; 2010.
Wissenschaftsprogramme
- Hochschulsonderprogramm (HSP) II
- Hochschulsonderprogramm (HSP) III 1997 - 2000
- Hochschul- und Wissenschaftsprogramm (HWP) 2001 - 2006
Veröffentlichungen von ALwR, ZKI, DINI, DFN, ...
In diesen Kontext fallen Periodika wie z.B. die Mitteilungen
anderer Rechenzentren (insb. von RRZN, GWDG, RZ Karlsruhe bzw. Dortmund) sowie die
DFN-Mitteilungen. Darüber hinaus seien exemplarisch genannt:
Entwicklung
Konzepte, Planungen
- O. Fröhlich, H. Hahn, J. Radloff und E. Trinkaus (Arbeitsgruppe Rechnerplanung und
Rechnerauswahl des RZ): Bericht über die Auswahl eines neuen Großrechnersystems
für die Philipps-Universität; 14.06.74.
- O. Fröhlich, H. Hahn, J. Radloff und E. Trinkaus: Bericht über das Verfahren zur
Auswahl und Beschaffung eines neuen Rechnersystems für die Philipps-Universität Marburg;
09.09.74.
- AKHH (Arbeits- und Koordinationsgruppe der hessischen Hochschulen): DV -
Ausbauplanung der hessischen Hochschulen für 1981 bis 1983; März 1980
(zentral sind Großrechner, dezentral Bereichsrechner vorgesehen).
- DV-Konzept
der Philipps-Universität Marburg vom 05.10.82.
- J. Radloff, H. Hahn: HRZ Marburg, Ausstattung und Planung; 27.02.84.
- HRZ-Entwicklungsplan vom 18.08.86.
- AK der Leiter hess. HRZs: Empfehlungen zur Entwicklung der Datenverarbeitung
in Forschung und Lehre an den hessischen Universitäten (1994 - 1996);
Arbeitsversion vom 22.09.94, unveröffentlicht.
- DV-Strategie 2003,
Abschnitt 3. aus dem HBFG-Antrag "Ersatz der zentralen Server" vom 31.07.03.
- J. Radloff: Expertise - IT-Dienste an der Philipps-Universität Marburg;
Einsparpotential, Effizienzgewinn und Überlegungen zur Neu-Organisation;
26.07.05 (im Auftrag des Präsidiums, unveröffentlicht). Darin geht es u.a.
um die Integration der IT-Dienste von HRZ, UB und Verwaltung sowie die
Etablierung eines Vizepräsidenten für das Informationsmanagement,
s. Abschnitt 1 im
Jahresbericht 2005 des HRZ.
Anträge, Bewilligungen, Maßnahmen
Größere Investitionen in Computer und Netze waren
grundsätzlich zu beantragen. Anfangs wurden die Rechner vollständig von der
DFG finanziert (DFG-Leihgabe); das Programm Regionale Rechenzentren
(Regionalprogramm) sah eine Finanzierung von 85% durch den Bund und 15%
durch das Land vor; beim Hochschulbauförderungsgesetz (HBFG) haben Bund und Land
jeweils 50% finanziert. Die Begutachtung der Anträge erfolgte üblicherweise
durch die DFG. Beim HBFG war daran anschließend eine Empfehlung des
Wissenschaftsrats erforderlich, die aber i.d.R. dem DFG-Votum folgte,
ehe das zuständige Landesministerium die Bewilligung aussprechen konnte.
Infolge der Langwierigkeit der
Antragsverfahren mussten die ursprünglichen Planungen für die Duchführung i.a.
angepasst werden. Die im folgenden aufgelisteten Maßnahmen bildeten die Grundlage
für die kontinuierliche Versorgung von Forschung und Lehre mit DV-Kapazität.
Für jede Maßnahme sind zum Zwecke der Identifizierung (Investitionsprogramm,
Antragsdatum A und Bewilligungsdatum B) genannt.
- Zentralrechner Zuse Z22 (DFG-Leihgabe, A: verschollen, B: 02.04.63).
- Erweiterungen der Z22 (alles DFG-Leihgaben):
- Programmiertisch bestehend aus Siemens-Fernschreiber mit Lochstreifen-Abtaster/Locher
(A: 15.01.63, B: 03.04.63).
- Erweiterung Schnellspeicher der Z22 (von 14 auf 25 Wörter à 38 Bit),
Lochstreifen-Ein/Ausgabe für die Z22 und 2 Fernschreiber
(A: 03.12.63, B: 15.04.64).
- Ersatz Trommelspeicher der Z22 (A: 24.07.64, B: 18.08.64).
- 2 Schreiblocher + Sortiermaschine für Lochkarten (A: 20.12.63, B: 06.08.64).
- Zentralrechner Telefunken TR4 (DFG-Leihgabe, A: 25.11.64, B: 18.01.66).
- Erweiterungen des TR4 (alles DFG-Leihgaben):
- 2 E/A-Kanäle; Plattenspeicher SSP 500-4 inkl. Steuereinheit und Speichermodul
(1.053 K Wörter); 1 Plotteranschluss-Elektronik, Calcomp-Plotter 563
(A: 02.01.67, B: 10.07.68).
- 2 IBM-kompatible Magnetbandgeräte; IBM-Lochkarten-Leser/Stanzer; 2 Schreiblocher
(A: 14.10.69, B: 03.03.70).
- 2 E/A-Kanäle; 2 Plattenspeichermodule SSP 503-4 mit 4 Platten (?? à 1.053 K Wörter ??),
(A: verschollen, B: 03.08.72).
- Generalüberholung TR4 (A: 08.03.72, B: 03.08.72).
- Zeichenanlage GEAGRAPH 3000/ARISTOMAT 8446 inkl. Steuerrechner AEG 60-10
(BMFT, B: 16.10.75). Die Anlage war zunächst vom Institut für Deutsche Sprache
(IDS) in Mannheim mit Mitteln des BMFT angemietet worden, und zwar für die Produktion
von Sprachkarten des Forschungsinstituts für Deutsche Sprache (Deutscher Sprachatlas) an der Uni Marburg.
Nach Umsetzung in die ZRA Marburg (1973) konnte die Anlage von der gesamten Uni
genutzt werden. Zum 01.01.76 erfolgte schließlich der Restkauf der Anlage für
die Uni Marburg, ebenfalls aus Mitteln des BMFT.
- Datenstation DATA 100 an der IBM 370/168 im HRZ Darmstadt
(Regionalprogramm, 1974).
- Zentralrechner TR440
der Fa. CGK (Regionalprogramm, A: 26.09.74., B: 02.12.74).
- Erweiterungen des TR440:
- Erwerb TR440-Kernspeichermodul mit 64 K Wörtern (à 48 Bit) und
TR86-Kernspeichermodul mit 16 K Wörtern (à 24 Bit), die von Fa. CGK
von Anfang an als Leihgaben zur Verfügung gestellt worden waren;
Anpasselektronik für den GEAGRAPH/ARISTOMAT
(Regionalprogramm, A: 03.06.76, B: 01.10.76).
- Kernspeichererweiterung des TR440 um weitere 64 K Wörter (à 48 Bit)
auf insgesamt 256 K Wörter; Lochkartenleser und Adapter für Lochstreifenleser
(Regionalprogramm, A: 23.06.77, B: 12.09.78).
- Erweiterung der Plattenspeicherkapazität (HBFG, A: 29.10.80,
B: 16.12.80/21.04.81): 5 Wechselplattenlaufwerke für
Plattenstapel mit insgesamt ca. 690 MB.
- Erweiterung der Dialogperipherie (HBFG, A: 29.10.80, B: 13.01.82):
15 Sichtgeräte; der gemeinsame Antrag vom 29.10.80 war in zwei Maßnahmen
aufgeteilt worden.
- Zentralrechner Sperry 1100/60: Zentrale DV-Anlage des regionalen
Daten- und Rechnerverbunds Marburg (HBFG, A: 04.11.82, B: 20.12.82).
Übernahme der Einprozessoranlage 1100/61-H1 aus dem HRZ Frankfurt
(auf Wunsch des HMWK) inkl. Aufrüstung zur Doppelprozessoranlage 1100/62-H1.
Die zunächst angemietete Anlage war 1981 vom Land gekauft worden; die Mittel
für diesen Restkauf wurden nun im Rahmen der Marburger HBFG-Maßnahme als
Landesmittelanteil anerkannt.
- Erweiterungen der Sperry 1100/60:
- Software für das DV-System Sperry 1000/62-H1 (HBFG, A: 04.09.84, B: 28.03.85).
Überlassung der gesamten System-Software gegen Einmalzahlung.
- Ergänzung des DV-Systems Sperry 1000/62-H1 (HBFG, A: 31.10.84, B: 10.05.85).
Ausbau des Datenübertragungsrechners DCP/40: 3. I/O-Prozessor und Arbeitsspeicher.
- Zentralrechner IBM 4361: Bereichsrechner des regionalen Daten- und
Rechnerverbunds Marburg (HBFG, A: 07.06.83, B: 31.10.83).
Ursprünglich war ein "dediziertes System" für den Einsatz des
IBM-Dokumentationssytems STAIRS im Bildarchiv Foto Marburg geplant;
auch der Fb. Geowissenschaften benötigte unbedingt ein IBM-System.
Standort des Rechners wurde jedoch das HRZ; STAIRS hätte eingesetzt werden können,
wurde aber nie benötigt. Nach Stilllegung des TR440 im Juli 1984 avancierte
die IBM 4361 zum Zentralrechner.
- Graphikrechner DEC VAX 11/750 und Experimentrechner DEC VAX 11/750:
DV-Anlage für Graphik und Kommunikation
bzw. DV-Anlage für Experiment-Datenauswertung und Prozeßrechner-Kopplung
(HBFG, A: 30.06.83, B: 19.12.83):
Beschaffung zweier gleicher Systeme für das HRZ bzw. den Fb. Physik;
erste Ausbaustufe.
- DFG-Vorlage zur zweiten Ausbaustufe (HBFG, A: 11.01.85, B: 12.09.85).
- Landesweite Maßnahme: Es sollte eine Mammut-Maßnahme werden,
Mikrocomputer für die Lehre und für den Arbeitsplatz der Wissenschaftler
an allen hess. Universitäten; das Gesamtvorhaben musste in Teilmaßnahmen
unterteilt werden.
- CIP-Pools (1. CIP-Phase): Mikrocomputer für die Lehre an allen
hess. Universitäten (Antrag des HRZ Gießen) , Marburger Anteil: 2 Pools,
einer im HRZ und einer im Fachbereich Mathematik mit Fachgebiet Informatik.
- Arbeitsplatzrechner (1. Runde, mangels WAP): Mikrocomputer als
Arbeitsplätze und Peripherie für die Großrechner der
Regionalen Daten- und Rechnerverbunde Marburg und Gießen, Antrag für Marburg
(HBFG, A: 08.02.85, B: 06.11.85).
- DEVELnet: Datenfernübertragungsnetz für die beiden Regionalen
Daten- und Rechnerverbunde Gießen und Marburg einschließlich Peripherie
(Antrag HRZ Gießen)
- Präzisions-Zeichenanlage (HBFG, A: 28.10.85, B: 29.05.87).
Ablösung der veralteten Zeichenanlage GEAGRAPH 3000 / ARISTOMAT 8446 von 1973
durch eine neue Anlage ARISTOMAT 401; Anschluss an den Graphikrechner
DEC VAX 11/750.
-
Erweiterung des Zentralen IBM-Rechners
(HBFG, A: 07.11.86, B: 21.08.87).
Die kleine IBM 4361 von 1984 war nach Stilllegung des TR440 zum Zentralen
Rechner avanciert; ihre Ablösung durch eine IBM 4381-P13 in 1987 hat
diese Bezeichnung schließlich technisch gerechtfertigt.
-
Arbeitsplatzrechner (2. Runde, mangels WAP; inkl.
Nachtrag):
Ausbau der Terminal-Peripherie der Rechner des Hochschulrechenzentrums
Marburg durch Mikrocomputer (HBFG, A: 30.03.87, B: 10.12.87).
Beschaffung
von PCs, bezeichnet als "intelligente Terminals" der Zentralrechner,
hier der IBM 4381; Anschluss vorrangig an das DEVELnet für den Zugriff
auf alle zentralen Rechner.
- Hochrüstung der IBM 4381-P13 zur IBM 4381-R23 in 1988;
das DFG-Votum hatte dafür gesorgt, dass die Zentraleinheit etwas größer
als ursprünglich beantragt ausfallen durfte, s.
Nachtrag.
- CIP-Pools
(2. CIP-Phase): Pools mit Mikrocomputern für die Philipps-Universität
Marburg (HBFG, A: 05.11.87, B: 07.06.88).
CIP-Antrag des HRZ zur Einrichtung von insgesamt 5
PC-Sälen in Fachbereichen bzw.
dem HRZ.
-
Bereichs- und Arbeitsplatzrechner (VAXen)
(HBFG, A: 03.02.89, B: 09.01.90).
Ziel ist der Ersatz der veralteten DEC VAX 11/750 Systeme aus 1984
durch eine DEC VAX 6000-420 im HRZ bzw. MicroVAX 3800 im Fb. Physik
in Verbindung mit der Beschaffung von DEC-Workstations für Fachbereiche
(Versorgung der VAX/VMS User).
-
Arbeitsplatzrechner (3. Runde, mangels WAP; inkl.
Nachtrag):
Vernetzung und intelligente Terminals (HBFG, A: 31.05.90, B: 03.05.91).
Beschaffung
von Netzkomponenten sowie von PCs, bezeichnet als "intelligente Terminals"
der Zentralrechner im HRZ, hier der DEC VAX 6000-420.
-
Mini-Supercomputer Convex C230
(HBFG, A: 30.08.89, B: 21.02.90). Einstieg in das
Hochleistungsrechnen: Beschaffung eines Vektorrechners für das HRZ
sowie von Silicon Graphics-Workstations für die Fachbereiche
(Versorgung der Unix User); die Landesmittel für die Convex werden
je zur Hälfte vom Fb Chemie und vom HRZ aufgebracht.
- CIP-Pools
(3. CIP-Phase): Pools mit Mikrocomputern für die Philipps-Universität Marburg
(HBFG, A: 12.02.90, B: 23.10.90). CIP-Antrag des HRZ zur Erweiterung
der vorhandenen PC-Säle sowie zu Einrichtung 4 neuer
PC-Säle in Fachbereichen.
- CIP/WAP: Ab Einführung des WAP (am 28.06.90, s.o.) müssen Fachbereiche
ihre CIP- und WAP-Anträge selbst stellen; dabei werden sie vom HRZ unterstützt,
von der Planung über die Antragstellung bis hin zu Ausschreibungen, Beschaffungen
und Installationen. Die ersten Anträge kommen 1992 zustande; in den 15 Jahren
von 1992 bis 2006 werden von den Fachbereichen durchgeführt (vgl.
Diagramm):
- 8 CIP-Maßnahmen im Umfang von 1,385 Mio. €
- 36 WAP-Maßnahmen im Umfang von 5,996 Mio. €
Zum Vergleich: Die Maßnahmen, die in den 7 Jahren von 1985 bis 1991 vom HRZ
für alle Fachbereiche durchgeführt wurden, hatten folgenden Umfang:
- 3 CIP-Maßnahmen im Umfang von 2,160 Mio. €
- 3 Arbeitsplatzrechner-Maßnahmen (intelligente Terminals) im
Umfang von 3,692 Mio. €
Ab 1994 gehen die verfügbaren HBFG-Bundesmittel zurück, andererseits fallen
aber auch die Hardware-Preise kontinuierlich.
- Betriebseinführung der DFN-Dienste (DFN-Mittel des BMFT, A: 30.07.90,
B: 09.01.91). Beantragt wurde Equipment zur Realisierung von OSI-Diensten;
beschafft wurden ein DATEX-P-Pad sowie der erste WiN-Router des HRZ für TCP/IP-Dienste.
- Aufbau des Hochschulnetzes UMRnet an der Philipps-Universität Marburg
(HBFG-Baumaßnahme, A: 19.10.90, B: 16.12.93, gefolgt von jrl. Raten bis 2000).
Offizielle Rahmenplan-Bezeichnung: "Aufbau eines Hochgeschwindigkeits-Datenübertragungsnetzes";
Datennetz für Forschung und Lehre sowie für Krankenversorgung, Mitnutzung durch die
Hochschulverwaltung.
Wie diese Planungen schließlich umgesetzt wurden, zeigt der
Sachbericht zum Verwendungsnachweis.
-
Vernetztes DV-System: Server und Workstations im HRZ
(HBFG, A: 12.06.92, B: 11.12.92). Ablösung der Zentralrechner
durch zentrale Server IBM RS/6000 sowie breiter Einsatz von IBM und Sun
Workstations gemäß Client-Server-Paradigma.
-
Parallelrechner IBM SP2
(HBFG, A: 30.08.94, B: 13.07.95): Beantragt wird zunächst eine
CONVEX SPP/1000, bestehend aus 4 Hypernodes mit je 8 CPUs, und zwar
vorrangig wegen ihres Speicherkonzepts (Stichworte NUMA-Architektur,
Cache-Kohärenz), das beide Programmiermodelle unterstützt -
Shared Memory und Message Passing - allerdings unter dem Vorbehalt
einer endgültigen Gerätewahl. Im Sommer 1995 häufen sich Berichte
über Probleme mit dem System sowie der Firma, so dass die endgültige
Gerätewahl
zugunsten einer IBM SP2 ausfällt.
- Gemäß DFG-Votum wird ein Teil der Antragssumme für den Aufbau eines
zentralen Backup-Archive-Service verwendet.
- Als Ausgleich findet später ein entsprechender
Ausbau der IBM SP statt
(HBFG, A: 19.05.98, B: 13.11.98).
- CIP-Pool des HRZ (HBFG, A: 30.04.96, B: 16.09.96):
Ausstattung des PC-Saals des HRZ im Savigny-Haus mit neuen Geräten,
3. Gerätegeneration (der PC-Saal ist 1988 im Stadtgebiet eingerichtet
worden und kann von allen Fachbereichen genutzt werden.
-
Ersatz zentraler Server im HRZ (HBFG, A: 09.07.97,
B: 19.11.97). Ersatz der veralteten Geräte ab 1992 durch neue
Server von IBM unter AIX bzw. Sun unter Solaris sowie von
PC-Servern unter Linux.
- ISDN-Telefonanlage (HBFG-Baumaßnahme, A: 01.10.90, B: 29.06.98,
gefolgt von weiteren Raten bis 2006)
- Ausbau des Hochschulnetzes UMRnet quellen/hbfg-parallelrechner-1994.pdf
(HBFG-Baumaßnahme, A: 17.01.00, B: 30.03.00, gefolgt von jrl. Raten bis 2006).
Fortsetzung der Infrastrukturmaßnahme zum Datennetz aus den Jahren 1994 - 2000;
(vereinfachtes Verfahren zur Rahmenplan-Anmeldung).
- Multimedia-Kompetenzzentrum (MMCC)
Beantragung im Rahmen des Hochschul- und Wissenschaftsprogramms (HWP) am 19.10.00;
MMCC mit 3 wiss. Mitarbeiter/innen auf insg. ca. 2 Stellen von Juli 2001 bis Ende 2006,
vgl. z.B. Bericht aus 2002.
-
Ersatz des zentralen Backup-/Archive-Systems
(HBFG, A: 25.11.02, B: 31.07.03). Das zentrale System kann
von allen Nutzern der Universität für Backup- und Archivierungszwecke
genutzt werden. Das vorhandene System von Ende 1996 soll durch ein neues
System - bestehend aus Server, Plattensubsystem, Bandbibliothek und Software -
ersetzt werden.
-
Ersatz der zentralen Server
(HBFG, A: 31.07.03, B: 25.05.04). Insgesamt sollen 5-Sun-Server
und 20 Intel-Server beschafft werden, während 30 IBM-/Sun-/Intel-Server
noch weiter betrieben werden können; gleichzeitig ist der Einstieg in die
SAN-Technologie geplant.
-
Linux-Cluster als Compute-Server
(HBFG, A: 06.10.03, B: 19.07.04). Beantragt wird ein Cluster
mit 128 Knoten (Dual AMD Opteron CPUs), einem Frontend und einem 1 TB
RAID-Array-Plattensubsystem; die Vernetzung der Knoten soll einfach über
Gigabit-Ethernet erfolgen. Die Nutzung ist für 6 AGs aus der Mathematik,
Informatik, Physik, Chemie, Pharmazie geplant, die die notwendigen Landesmittel
selbst aufbringen müssen. Das Cluster soll vom HRZ betrieben werden.
Übersicht: Maßnahmen 1963 - 2006
Über obige Maßnahmen hinaus hat es einge DV-Maßnahmen von Fachbereichen
sowie der Universitätsbibliothek gegeben, die ebenfalls vom HRZ abgewickelt
wurden. Einschließlich dieser Maßnahmen verteilen sich die
Bewilligungen
auf die unterschiedlichen Kategorien gemäß nebenstehender Tabelle. |
|
Kategorie |
Mio. € |
% |
zentral |
19,371 |
37,6 |
Datennetz |
9,304 |
18,0 |
dezentral |
8,333 |
16,2 |
CIP |
3,545 |
6,9 |
WAP |
5,996 |
11,6 |
Bibliothek |
1,192 |
2,3 |
Telefonanlage |
3,836 |
7,4 |
Summe |
51,577 |
100,0 |
|
Kontrolle
- Hessischer Rechnungshof: Mitteilung an das HMWK über die Prüfung der Informationstechnik
(IT) bei den hessischen Hochschulen - IT-Einsatz bei der Telekommunikation - vom 01.11.99,
Az 06 F31 30 02 10003.
- HMWK: Stellungnahme W II 3.0 - 980/71807 - dazu vom Juni 2000.
- Hessischer Rechnungshof: Mitteilung an das HMWK über die Prüfung der Informationstechnik
bei den Hochschulen im Geschäftsbereich Wissenschaft und Kunst vom 04.09.00,
Az 06 F31 30 02 10003.
- HMWK: Stellungnahme W II 3.0 - 980/71808 - dazu vom 07.09.01.
- Staatl. Rechnungsprüfungsamt Kassel: Mitteilung über die Prüfung der Nutzung
(im Bereich des Klinikums) der Telekommunikationsanlage bei der Philipps-Universität Marburg vom 12.04.01, Az KS 2.2 P00 15 06.
- HRZ: Stellungnahmen HRZ/Ra 0058 und HRZ/Ra 0081 dazu vom 04.07.01 bzw. 17.09.01.
- J. Radloff: Checkliste zum HRZ
(im Rahmen der Struktur- und Entwicklungsplanung der Universität); 04.03.04.
- J. Radloff: HRZ Uni Marburg -
Abteilungsstruktur, Personal und
Dienstleistungen; 06.02.04 (Zusammenstellung für die Evaluierung).
- B. Lix, E. Mittler und S. Wefers: Evaluationsbericht -
Die Informationsinfrastruktur an der Philipps-Universität Marburg; Februar 2005
(im Auftrag des Präsidiums, unveröffentlicht). Dazu gibt es einige Anmerkungen
in Abschnitt 1 des
HRZ-Jahresberichts 2005.
Dokumentation
Hersteller-Dokumentationen
- Zur Z22 hat es nur ganz wenige Dokumentationen gegeben; eine Beschreibung
der Assemler-Sprache Freiburger Code existiert noch (aber wo ?).
- Zum TR4 gab es nur wenige Dokumentationen, zum TR440 sehr viele, vgl.
Liste.
Die Aktualisierung der Dokumentationen in den Terminalstationen der Fachbereiche
war aufwendig. Einige Dokumentationen liegen noch als Erinnerungsstücke vor.
- Zu den neuen Rechnern ab 1983 sind die Dokumentationen zwecks Unterscheidung
in verschiedenfarbigen Ordnern - weiß für Sperry, blau für IBM und orange für
DEC - mit dem Aufdruck von Philipps Siegel gepflegt worden; das Benutzerhandbuch
war grün. Auch hierzu liegen noch einige Erinnerungstücke vor.
- Zu den Servern unter AIX, Solaris und den Hochleistungsrechnern hat es noch
gedruckte Dokumentationen gegeben, ehe sie durch CD- und Online-Versionen
abgelöst wurden.
HRZ-Dokumentationen
- Nachrichten:
- Einführung von Nachrichten (message of the day) auf dem TR440 im Zusammenhang
mit der Herausgabe des Benutzerhandbuchs in 1980, vgl.
Wegweiser, Abschnitt 4.
- Rechnerabhängige Organisation der Nachrichten auf den neuen Rechnern ab 1983.
- per Gopher/WWW (s.u.)
- Mitteilungen an die Benutzer:
- Erste Mitteilung an die Benutzer des TR4 vom
20.11.67;
letzte Mitteilung ist Nr. 34 am 03.09.74 mit der Ankündigung des TR440.
- Mitteilungen (vorab) an die Benutzer des TR440 ab 06.10.75;
nach Inbetriebnahme des TR440 werden die Mitteilungen ab Nr. 9 vom 06.11.75
online bereitgestellt; am 22.07.80 werden in Mitteilung Nr. 37 die
Herausgabe eines Benutzerhandbuchs und Neuorganisation der Mitteilungen
angekündigt.
- Online-Mitteilungen an die Benutzer des TR440 sowie externer Rechner
im Zusammenhang mit der Herausgabe des Benutzerhandbuchs ab 1980, vgl.
Wegweiser, Abschnitt 4.
- Pflege von Mitteilungen auf der Sperry 1100/60 ab Sept. 1983,
anschließend auf der IBM 3461 ab Dez. 1985, inkl. Verteilung auf alle anderen Rechner.
Letzte Mitteilungen am 03.02.92.
- per Gopher/WWW (s.u.)
- Druckschriften:
- Einzelschriften hat es bereits zum TR4 gegeben, z.B. zu Code-Tabellen und zur Alarmbehandlung;
später folgten Einzelschriften zum TR4-Betriebssystem (Juli 1970), zum Fortran-Betrieb auf dem TR4 (Juni 1970)
sowie zum Algol-Betrieb auf dem TR4 (März 1972).
- Listen der Algol- und Fortran-Bibliotheksprogramme.
- Skripten zu Programmierkursen wie z.B.: ASA-Fortran, Definition der Sprache in Backus-Notation,
H.Hahn und J. Radloff, Juli 1968/Sept. 1972; Algol, Definition der Sprache, Jan. 1972.
- Primer, Manuals, User Guides etc. der Hersteller werden zum Selbstkostenpreis an Benutzer weitergegeben.
- Vertrieb der Druckschriften des RRZN zum Selbstkostenpreis; Beteiligung an deren Entwicklung durch J. Weisel ab ??
- Übersicht zu den Druckschriften, Stand 15.10.91.
- Uuml;bersicht zu Druckschriften, Anträgen, Formularen und Endbenutzerverträgen Stand 2005
- Benutzerhandbuch:
- Herausgabe eines Benutzerhandbuchs ab 22.07.80:
Loseblattsammlung, die laufend aktualisiert wird (1 DIN A4 Ordner, Auflage ca. 100).
Es umfasst die Teile (vgl. WEGWEISER):
- Allgemeiner Teil
- Teilnehmer-Rechensystem TR440,
Beispiel: AUFTRAEGE.
- Datenfernverarbeitung (auf externen Rechnern im HRZ Darmstadt bzw. HRZ Gießen) und
Subsyteme (z.B. Zeichenanlage GEAGRAPH/ARISTOMAT)
Innerhalb der Teile werden längere Kapitel und kurze Notizen unterschieden;
schließlich gibt es ein automatisch erzeugtes Stichwortverzeichnis.
Pflege der Kapitel/Notizen auf dem TR440, Ausgabe der Druckvorlagen auf dem
Schnelldrucker, Vervielfältigung im Uni-Druckzentrum, Aktualisierung der
HRZ-Ordner bzw. Versand an die Benutzer (der für Ordner und Inhalt ein kleines
Entgelt entrichten muss).
Letzte Änderung am 06.04.83; Gesamtumfang
25 Kapitel/Notizen mit insgesamt 383 Seiten;
gültig bis zur Stilllegung des TR440 im Juli 1984. Redaktion J. Radloff.
- Neuauflage des Benutzerhandbuchs zu den neuen Rechnern ab 15.09.83:
Weiterhin Loseblattsammlung, die laufend aktualisiert wird (2 DIN A4 Ordner,
Auflage bis zu 400). Es umfasst die neuen Teile:
Die Spielregeln werden i.a. beibehalten, allerdings werden zur Produktion
der Druckvorlagen andere Rechner und Drucker eingesetzt.
Letzte Änderung am 15.10.91;
Vorab-Versionen von Kapiteln/Notizen zu dem weiteren Teil
PCs erscheinen in 1992.
Gesamtumfang: 162 Kapitel/Notizen mit insgesamt 1.443 Seiten;
z.T. gültig bis zur Stilllegung der DEC VAX 6000-420 in 1995.
Redaktion J. Radloff, ab 1987 J. Weisel.
- Online-Informationen:
-
Informationssystem auf der Basis von Gopher
von Dez. 1992
bis Nov. 1995.
Mitteilungen und Nachrichten wurden seit langem online bereitgestellt
(seit 1975 bzw. 1980, rechnerabhängig, s.o.). Der Einsatz von Gopher
ermöglicht nun die Online-Präsentation aller Informationen des HRZ, und zwar
rechnerunabhängig; die Redaktion hat J. Weisel. Der Aufwand für papierne
Änderungen und Ergänzungen von Benutzerhandbuch und Einzelschriften ist
einfach nicht mehr zu bewältigen, vor allem nicht zeitnah. Wesentliche
Gopher-Objekte sind ASCII-Texte
und aufbereitete Druckausgaben. Die Erreichbarkeit der Benutzer ist wegen
der Verbreitung von Workstations/PCs und LaserJet-Druckern innerhalb der
Universität gewährleistet. Von Nachteil ist, dass Gopher-Objekte keine Bilder
und Graphiken enthalten können; deshalb folgt die baldige Migration zum WWW.
Das HRZ hat papierne Ausdrucke seiner bereitgestellten Informationen gepflegt;
am Schluss waren es noch 361
Gopher-Texte
im Umfang von insgesamt 1.007 Seiten.
- Die Beteiligung der Fachbereiche und fachbereichsfreien Einrichtungen am
Gopher-Service
sowie anschließend am
WWW-Service
war von Anfang an vorgesehen.
-
Informationssystem auf der Basis von WWW von
Juni 1994 bis
Okt. 2005.
Die Migration des Informationssystems von Gopher zu WWW gestaltet sich
praktisch als fliegender Wechsel. Schließlich bietet WWW wesentlich mehr
Möglichkeiten als Gopher: Verweise können als Hyperlinks realisiert werden,
Bilder und Graphiken können in Texte eingebunden werden, Auswahl-Menüs
können wesentlich benutzerfreundlicher gestaltet werden. Die mit Gopher
eingeführten Metadaten wie Stand, Autor, erste Fassung und voriger
Stand werden beibehalten, ebenso die Redaktion durch J. Weisel.
Ab 1998 sind die WWW-Seiten im
Internet Archive gesichert worden;
darauf kann über das
Inhaltsverzeichnis
vom 03.12.04, das insgesamt 1.386 Seiten auflistet, zugegriffen werden.
- Informationen auf Basis eines Content Management Systems (CMS)
ab Okt. 2005,
im Zusammenhang mit dem
Relaunch des Web-Auftritts der Universität.
Das alte WWW-Angebot steht weiterhin zur Verfügung, und zwar unter der
Adresse http://web.uni-marburg.de/hrz/welcome.html.
- In dem Artikel
Entwicklung des Internet-Auftritts der Philipps-Universität 1992 - 2007
werden alle wesentlichen Entwicklungsschritte ausführlich behandelt.
- HRZ aktuell von Nov. 2002 bis Nov. 2012:
Kurzinformationen mit Verweisen auf das Online-Informationsangebot im Web;
DIN-A4-Blatt, gedruckt und im Web; Redaktion J. Weisel.
Berichte
Jahresberichte des HRZ
Rechner für Hochschulrechenzentren sind anfangs vollständig
von der DFG finanziert worden; deren Bewilligungen haben die Erstellung von
Jahresberichten zur Pflicht gemacht
(s. z.B. Sachbeihilfe zum TR4).
Diese Berichtspflicht gehörte zu den
Grundsätzen HRZ von 1974
und dürfte bereits 1962 dort verankert gewesen sein. Jahresberichte von
Rechenzentren wurden somit Tradition. Anfangs hat die DFG Format (DIN A4) und
Gliederung vorgegeben.
In 1979 hat der ALwR eine neue
Gliederung vorgeschlagen,
die von der DFG übernommen wurde. Gleichzeitig sind Begriffe und Kennzahlen
für die Betriebsstatistik von Rechnern festgelegt worden (wie z.B. Betriebszeit,
Nutzungszeit, Ausfallzeit, Verfügbarkeit, CPU-Auslastung).
Empfänger der Jahresberichte waren neben DFG,
Kultus/Wissenschaftsministerium und Universitätsleitung auch die Hochschullehrer,
die die Rechner des Rechenzentrums für die Durchführung ihrer Projekte nutzten
(Verantwortliche Betreuer im Sinne der Benutzerverwaltung). Ab 1973 kam der Versand
via ALwR-Verteiler an die wiss. Rechenzentren in der Bundesrepublik hinzu.
Anfangs waren die Berichte in kleiner Auflage per Hektographie erstellt worden;
deshalb wurden sie für den hier vorliegenden Zweck zum größten Teil eingescant.
Die Jahresberichte ab 1973 wurden in größerer Auflage gedruckt und gebunden.
Für den Jahresbericht 1986 wurden Format (DIN A5) und
Cover-Farbe (grün) neu festgelegt (bei der Herausgabe des ersten Benutzerhandbuchs
war "grün" als HRZ-Farbe gewählt worden).
Mitte der 90er Jahre haben - nach dem Aufkommen des Web -
gedruckte Jahresberichte ihre Bedeutung verloren; neben der Pflege des
Online-Informationssystems war die Herstellung gedruckter Jahresberichte
in der alten Form (der Seitenumfang war gegenüber den Anfangsjahren
auf mehr als das Zehnfache angewachsen) nicht mehr zu leisten.
Zu 1997 hat es noch einmal einen Bericht mit neuer
Gliederung
gegeben, angepasst an die neuen Aufgaben des HRZ; das Netz und die Dienste waren
inzwischen wichtiger geworden als Betriebsstatistiken von Rechnern.
Die völlige Neugestaltung
ab dem Jahresbericht 2004 - Kurzfassung, neue Gliederung, farbig, gedruckt
und online im Web - hat ihn zu einem Rechenschaftsbericht weiter entwickelt.
-
Bericht über die Tätigkeit der ZRA vom 12.06. - 28.07.63
- Bericht über die Tätigkeit der ZRA vom 12.06. - 15.09.63
- Bericht über die Tätigkeit der ZRA vom 16.09. - 03.11.63
- Kurzbericht über den Einsatz der elektr. Rechenanlage vom 04.11. - 15.12.63
-
Bericht über die Tätigkeit der ZRA vom 12.06.63 - 31.03.64
- Jahresbericht 1964 der ZRA,
Z22-Betriebsstatistik
- Jahresbericht 1965 der ZRA
- Jahresbericht 1966 der ZRA
- Jahresbericht 1967 der ZRA, Auszug,
TR4-Betriebsstatistik
- Jahresbericht 1968 der ZRA, Auszug,
TR4-Betriebsstatistik
- Jahresbericht 1969 der ZRA, Auszug,
TR4-Betriebsstatistik
- Jahresbericht 1970 der ZRA, Auszug,
TR4-Betriebsstatistik
- Jahresbericht 1971 der ZRA, Auszug
- Jahresbericht 1972 der ZRA, Auszug
- Jahresbericht 1973 des RZ, Vorbemerkung,
TR4-Betriebssstatistik,
TR4-Nutzungsstatistik
- Jahresbericht 1974/75 des RZ, Auszug zur
Entwicklung
- Jahresbericht 1976 - 1978 des RZ,
Cover, Auszug zur
Entwicklung
- Jahresbericht 1979 - 1981 des RZ,
Vorwort, Auszug zur
Entwicklung
- Jahresbericht 1982 - 1985 des HRZ,
Vorwort, Auszug zur
Entwicklung
- Jahresbericht 1986 des HRZ, Cover, Vorwort 1986
- Jahresbericht 1987 des HRZ, Vorwort 1987
- Jahresbericht 1988 des HRZ, Vorwort 1988
- Jahresbericht 1989 des HRZ, Vorwort 1989
- Jahresbericht 1990 des HRZ, Vorwort 1990
- Jahresbericht 1991 des HRZ, Vorwort 1991
- Jahresbericht 1992 des HRZ, Vorwort 1992
- Jahresbericht 1993 des HRZ, Vorwort 1993
- 1994: Kein Jahresbericht des HRZ, nur Entwurf;
geplantes Vorwort 1994
- 1995: Kein Jahresbericht des HRZ, nur Entwurf;
geplantes Vorwort 1995
- 1996: Kein Jahresbericht des HRZ 1996
- Jahresbericht 1997 des HRZ,
Vorwort 1997 und Abschnitt 2.3
- 1998 - 2003: Keine Jahresberichte des HRZ
- Jahresbericht 2004 des HRZ,
Vorwort 2004
- Jahresbericht 2005 des HRZ,
Vorwort 2005
- Jahresbericht 2006 des HRZ,
Vorwort 2006
Beiträge zum Jahresbericht Hessischer Höchstleistungsrechner (HHLR)
Standort für einen hessischen Höchstleistungsrechner (HHLR) ist die
TH Darmstadt gworden; an den anderen Universitäten hat es Hochleistungsrechner (HLR) gegeben.
Die Rechner haben einen Verbund gebildet; jeder Rechner konnte von jedem hessischen
Wissenschaftler genutzt werden. Die Jahresberichte sind vom HRZ der TH Darmstadt (später TU Darmstadt)
erstellt worden; die Nutzer aus allen hessischen Hochschulen sowie die anderen HRZs haben ihre Beiträge
dazu geliefert.
Beiträge zum Jahresbericht der Philipps-Universität Marburg
Jahresberichte der Universität hat es nicht immer gegeben.
Soweit vorhanden und akzeptiert, hat sich das HRZ mit einem Beitrag beteiligt.
- Jahresbericht 1979/80, S. 100 - 102:
Rechenzentrum
- Jahresbericht 1980/81, S. 119 - 121:
Rechenzentrum
- Jahresbericht 1981/82, S. 24:
EDV-Ausstattung
- Jahresbericht 1982/83, S. 101 - 105:
Rechenzentrum
- Jahresbericht 1983/84, S. 36:
EDV-Ausstattung
- Jahresbericht 1984/85, S. 105 - 107:
Hochschulrechenzentrum
- Jahresbericht 1985/86, S. 30:
EDV-Ausstattung
- Jahresbericht 1988/89, S. 68 - 70:
EDV-Entwicklung
- Jahresbericht 1989/90, S. 36 - 38:
DV-Versorgung
- Jahresbericht 1990/91, S. 37 - 39:
DV-Versorgung
- Jahresbericht 1992/93, S. 52 - 54:
DV-Versorgung
- Jahresbericht 1994/95, S. 47 - 50:
DV-Versorgung
- Jahresbericht 1996/97, S. 49 - 53:
Informationstechnologie
- Jahresbericht 1998/99, S. 52 - 57:
Informationsverarbeitung und Kommunikation
Gremienarbeit
Tagesordnungen, Unterlagen und Protokolle
- Arbeitskreis der Leiter wiss. Rechenzentren (ALwR) 1972 - 1993 /
Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung (ZKI) ab 1993.
- Arbeitskreis der Leiter hessischer Hochschulrechenzentren bis 2002 /
Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung in Hessen (ZKIhessen) ab 2002
- Beirat des Rechenzentrums 1973 - 1984
- Ständiger Ausschuss für Datenverarbeitung (StA V) 1979 - 2001
- Verein für ein Deutsches Forschungsnetz (DFN-Verein) seit 1984
- Beirat des Präsidenten für Datenverarbeitung/Informationstechnologie 1986 - 1994
- Nutzerkonferenz gemäß Geschäftsordnung des HRZ von 1986 - 1993
- Beirat Hessischer Hochleistungsrechner (HHLR-Beirat) ab 1991
- Deutsche Initiative Netzwerkinformation (DINI) ab 2003
- E-Learning Hessen 2001-20014
Publikationen
alma mater philippina
Marburger Universitätszeitung (1972 - 1998), Marburger UniJournal (ab 1999)
Titel und Untertitel der Beiträge waren kurioserweise ureigenste
Angelegenheit der Redaktion, was einiger Erläuterungen bedarf (angegeben
in Klammern). Autor* bedeutet, dass der Autor im Zeitungsartikel
nicht genannt ist.
Oberhessische Presse, Marburg
-
Das Projekt kostet 22 Millionen und bietet Raffinessen bester Art;
Fernmeldezentrale auf den Lahnbergen mit vielen Superlativen - Auf Jahrzehnte geplant; 14.04.73.
- Das neue Zentrum an der Philipps-Universität macht's möglich:
Rechnen nunmehr "im Handumdrehen" (neuer Rechner ist der TR440);
Gestern feierliche Einweihung mit Bundesforschungsminister Hans Matthöfer; 25.09.76.
- Neues Uni-Rechnersystem (d.h. die Sperry 1100/60,
Nachdruck des Berichts der Marburger Universitätszeitung vom 20.01.83);
Datenverarbeitungskapazität wird verbessert / Installation ab August; 22.01.83.
- Jura unter Laborbedingungen; 29.04.88.
- Rechner bereits nach sechs Jahren "Schrott";
Computer-Saal der Universität eingeweiht (PC-Säle des Fb. Rechtswiss. und des HRZ im Savignyhaus); 16.05.88.
- Wallmann gestern zu Besuch "in seiner lieben alten Uni":
Computer (der PC-Säle im Savignyhaus); 10.07.90.
- "Wer weiß, wieviele Studenten aus der DDR zu uns kommen?";
Ministerpräsident Wallmann im Gespräch mit Jura-Professoren; 11.07.90.
- Millionen Zeichen sind binnen Sekunden auf den Lahnbergen;
Glasfaserverbindung (zwischen Stadtgebiet und Lahnbergen) bedeutet Meilenstein für das Hochschulrechenzentrum; 11.08.90.
- Uni kann 500 neue Computer kaufen;
Die Forschungsgemeinschaft unterstützt den 8-Millionen-Mark-Antrag des Rechenzentrums
(Beschaffung PCs für die Lehre sowie "intelligente Terminals" als Arbeitsplatzrechner); 12.03.91.
- Die Universität will noch weiter in die Welt der Datennetze einsteigen;
Rechenzentrum plant Anschluss an Breitband(-Wissenschafts)netz für Angebote wie Bildschirmkonferenzen; 27.01.96.
- Rechennetz der Universität erleichtert Forschern Austausch;
Die Uni im Internet (1): Seit Sommer 1995 steigt die Zahl der Teilnehmer; 27.01.96.
- Für zehn Mark pro Semester gibt es schon Anschlüsse für Studenten;
Internet in der Uni (2): Bei Spezialservice ist auch Ärger mitunter vorprogrammiert; 29.01.96.
- Das Suchen am eigenen Bildschirm zu Hause spart manchen Weg zur Uni;
Internet in der Uni (3): Erfahrungen eines Studenten beim Informationen-Sammeln; Jan./Febr. 1996.
- 2,6 Millionen Mark teurer Computer soll vielschichtige Probleme lösen;
Informatiker und Naturwissenschaftler nutzen den Parallelrechner der Uni Marburg; 17.05.96.
- Marburgs Parallelrechner zählt zu den schnellsten Supercomputern;
Tag der offenen Tür im Rechenzentrum: Immer mehr Uni-Fachbereiche im Internet; 04.11.96.
- Datenautobahn der Uni wird nach Erweiterung viel schneller;
Marburger Hochschulrechenzentrum teilt sich neuen Anschluß mit (dem Hochschulrechenzentrum) Gießen; 06.05.97.
- Neuer Computer-Saal für geisteswissenschaftliche Fächer;
22 neue Rechner für Studenten der Institute an der Wilhelm-Röpke-Straße; 20.06.98.
- Studierende können jetzt kurz vor dem Essen noch schnell "E-Mails" senden;
Studentenwerk und Hochschulrechenzentrum weihen "net.point" in der Mensa ein; 24.06.98.
- Der Hörsaal der Zukunft ersetzt Professor
(Marburger Hochschule auf dem Weg zur "virtuellen Uni", und weiter:)
Professoren streiten um Wert des Unterrichts am Computer
(Neues Medium weckt Neugier - Professor lehrt Zusammenhänge); 1998/99.
- In Zukunft können Studenten online Seminare belegen;
Die Philipps-Universität Marburg hält für ihre 18.000 Studenten ein umfassendes Angebot im World Wide Web bereit; 13.03.99.
- Schnelleres Datennetz soll Forschern Vorteile bringen;
Marburger Hochschulrechenzentrum soll Anschluß an Datenautobahn nicht verpassen; 18.03.99.
- Ob Professor oder Patient: Jeder bekommt eine neue Rufnummer;
Am Donnerstag geht die digitale Telefonanlage der Universität in Betrieb; 03.08.99.
- Umstellung der Uni-Anlage: Einige Kabel falsch angebracht;
Chef des Rechenzentrums hofft, dass neues Telefonsystem bald richtig funktioniert; 16.08.99.
- Uni zahlt für Anschluss an Großrechner;
Mitnutzung von Anlage in Darmstadt (Investitionsbeteiligung am Hessischen Hochleistungsrechner); 26.05.00.
- Für zehn Mark Information und Kommunikation im Netz;
OP zeigt Studenten, wie sie das Internetangebot der Universität nutzen können: 27.10.00.
- Anschluss an neues Netz bietet Uni mehr Möglichkeiten;
Durch Glasfasertechnologie können Forscher bald Vorlesungen online verfolgen; 04.11.00.
- Die meisten Professoren der Uni haben keine eigene Homepage;
Neue Generation von Lehrenden ist erst allmählich auf dem Vormarsch; 17.11.00.
- Multimedia für Mediziner: Live-Operation in "Echtzeit";
Uni-Fortbildung, Neurochirurgen verfolgen neue Operationstechnik; März 2001.
- Philosoph öffnet Trickkiste für Vortrag in Alter Aula;
Christian-Wolff-Vorlesung mit Jürgen Habermas: Ein wissenschaftliches Event;
(Live-Übertragung der Vorlesung aus der Alten Aula in die Universitätskirche und einen Hörsaal); 30.06.01.
- Mit Zuse-Rechner startete Informatik-Zeitalter an der Uni;
Marburger Hochschulrechenzentrum besteht seit 40 Jahren; 01.07.03.
- Multimedia im Audimax wird allmählich erprobt,
Nach einem Jahr haben sich noch nicht alle Lehrenden an neue Möglichkeiten gewöhnt; 11.07.03.
- Informations-Management soll an der Uni per Satzung geregelt werden;
Verantwortliche von Uni-Bibliothek und Hochschulrechenzentrum präsentieren Entwurf; 21.08.03.
- Experten-Kommission untersucht Uni-Bibliothek und Rechenzentrum;
Gestern erster Besuch in Marburg - Fachleute aus Göttingen, Essen und Jena; 02.09.03.
- Guter Rang als forschungsstarke Uni, schlechter Rang für Internet-Angebot;
Philipps-Universität in Ranglisten: Platz 17 in Forschungs-Ranking, Platz 214 für Uni-Angebot im Netz; 22.01.04.
- Elektronisches Lernsystem kostet Uni nichts;
"ILIAS" bietet Möglichkeiten für neuartige Online-Lernformen - Geringe Resonanz bei den Lehrenden; 24.01.04.
- Internet-Auftritt der Uni soll attraktiver werden;
Uni-Präsident will einfachere Handhabung der Informationen und bessere Präsentation erzielen; 22.10.04.
- Die Online-Lehre steckt an der Uni noch in den Kinderschuhen;
Symposium zum Einsatz neuer Medien im Unterricht an der Hochschule; 20.11.04.
- Helf und Neuhausen kommen;
Uni-Bibliothek und Rechenzentrum: Leiterstellen besetzt; 14.02.07.
- Neuer Chef des Uni-Rechenzentrums will das hohe Service-Niveau halten;
Dr. Clemens Helf war zuletzt am Rechenzentrum der Uni Stuttgart beschäftigt; 28.07.07.
- Uni startet neues Kolloquium zu Lehren und Lernen;
Auftakt mit Vortrag von Didaktik-Designerin über die Möglichkeiten der Lernplattform "Ilias"; 23.11.10.
- Experten diskutieren über elektronische Klausur;
Der Student der Zukunft schreibt nicht mehr mit Stift auf Papier seine Prüfungsarbeit, sondern mithilfe eines Computers; 09.01.11.
- Elektronische Prüfungen sind gefragt;
Philipps-Universität richtet E-Klausuren-Saal ein, in dem über 100 Prüflinge gleichzeitig schreiben können; 22.01.11.
- universum: Telefonisches Herz der Uni; 24.01.11.
- Drei-Jahres-Plan für neue Uni-Software;
Neues System soll für 3,5 Millionen Euro das Campus-Management der Uni auf den neuesten Stand bringen; 07.06.11.
- Campus-Pläne: Rückbau der Frauenklinik ab November; 15.06.12.
- Sorglose Smartphone-Nutzer riskieren Sicherheitsproblem;
Informatiker: Hochschulrechenzentrum warnt meist vergeblich; 28.03.13.
- Mit einem Zentralrechner fing alles an
(Ankündigung der 50-Jahrfeier des HRZ);
Heutzutage werden im Rechenzentrum der Uni unter anderem 10 000 Arbeitsplatzrechner verwaltet; 11.06.13.
- Von der Lochkarte bis zur Netz-Serviceeinheit
(Bericht über die 50-Jahrfeier des HRZ);
Rasante Entwicklung in Informationstechnologie spiegelt sich im Hochschulrechenzentrum wider; 13.06.13
- Neue Telefontechnologie an der Uni: 30.12.13
Austausch der Anlage beginnt: Die neuen Apparate nutzen die "Voice over IP"-Technik
Marburger Neue Zeitung
Gießener Allgemeine Zeitung
Wetzlarer Neue Zeitung
Fachzeitschriften
Literatur
Für seine Fachbücher und Fachzeitschriften hat das HRZ ab TR4-Zeiten
eine eigene Bibliothek unterhalten. Dort wurden auch vollständige Sätze der Hersteller-Dokumentationen
gepflegt. Es war eine Präsenzbibliothek, während der Dienstzeit ohne Aufsichtspersonal geöffnet;
der Schwund war gering, die meisten Benutzer waren im HRZ persönlich bekannt. Das änderte sich
mit dem Aufkommen der PCs ab Mitte der 80er Jahre; der Software-Klau wurde zum akkreditierten
Prinzip, also waren die zugehörigen Handbücher auch vogelfrei. Aufsichtspersonal war zu teuer,
die Bibliothek wurde geschlossen und verlor ihren Sinn. Als 2001 Räume für das Personal des
Multimedia-Kompetenzzentrums benötigt wurden, musste die Bibliothek ganz aufgegeben werden; ihr Bestand -
einige Tausend Bücher und zig Zeitschriften - wurden der Universitätsbibliothek übereignet.
Seitdem ist ein Rest an Fachliteratur über alle Räume des HRZ verteilt, eine Datenbank gibt Auskunft
über ihren Standort:
weitere Dokumente von DFG, Wissenschaftsrat, ...
- WissRat: Empfehlungen zur Bereitstellung leistungsfähiger Kommunikationsnetze
für die Wissenschaft (1. Evaluation DFN-Verein); Drs 2036/95, Saarbrücken 19.05.95.
- DFG: Neue Informations-Infrastrukturen für Forschung und Lehre, Empfehlungen des Bibliotheksausschusses
und der Kommission für Rechenanlagen; Dez. 1995.
- BLK Heft 85: Multimedia in der Hochschule; Bericht der BLK-Staatssekretärs-Arbeitsgruppe;
Juni 2000.
- WissRat: Empfehlungen zur digitalen Informationsversorgung durch Hochschulbibliotheken;
Drs. 4935/01 vom 13.07.01.
- BLK-Strategiepapier: Breiter Einsatz von Neuen Medien in der Hochschule;
Beschluss der Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, 17.06.02.
- WissRat: Stellungnahme zum Verein zur Förderung eines Deutschen Forschungsnetzes e.V. -
DFN-Verein (2. Evaluation); Drs. 5356/02, Berlin 12.07.02.
- DFG: Die Ausstattung von Hochschulbibliotheken mit lokalen Bibliothekssystemen im HBFG-Verfahren (AHLB);
Empfehlungen des Bibliotheksausschusses für Informationsmanagement
und der Kommission für Rechenanlagen; Vierte, aktualisierte Auflage, Dez. 2003.
- WissRat: Empfehlung zur Einrichtung europäischer Höchstleistungsrechner,
Drs. 6308/04 vom 12.11.04.
- Hochschulrektorenkonferenz (HRK): Preis für Hochschulkommunikation 2007, Der beste Internet-Auftritt;
Beiträge zur Hochschulpolitik 3/2008,
ISBN 978-3-938738-55-9; Bonn, April 2008.
Bücher, Broschüren, Zeitschriftenartikel, ...
soweit sie für die Entwicklung des HRZ relevant waren
oder für die Darstellung der Chronik verwendet wurden.
- Frankfurter Allgemeine: Teurer deutscher Großrechner; Ein Beispiel für falsche Forschungshilfe; 20.08.74
- DER SPIEGEL 3/1980: Deutsche
Banane; 14.01.80.
- J. Hammerschick: Zehn Jahre im Dienste der Wissenschaft;
ALWR,
Arbeitskreis der Leiter wissenschaftlicher Rechenzentren;
Computer Magazin 3/82, S. 60.
- I. Fuchs: BITNET - Because It's Time; Perspectives in Computing, Vol. 3, No. 1, March 1983.
- H. R. Hansen: Microcomputer in der US-amerikanischen Hochschulausbildung - Bedingungslage
und neue Wege des Lernens; Angewandte Informatik 11/84 (Teile 1 und 2) und 12/84 (Teile 3 und 4).
- E. Balkovich, S. Lerman, R.P. Parmelee: Computimg in Higher Education, The Athena Experience;
Communications of the ACM, Vol. 28, No. 11, Nov. 1985.
- IBM-Broschüre: Weltweite Datenkommunikation für Wissenschaft und Forschung,
EARN und seine Anwendungen 1984 bis 1987.
- Caroline Arms (Edt.): Campus Networking Strategies (in the USA);
Digital Press, 1988.
- O. Spaniol: Hochgeschwindigkeitsnetze: Planung, Installation und erste
Erfahrungen in einer Universitätsumgebung (RWTH Aachen); Vorträge beim DFNVerein
und der Deutschen Bundespost Telekom, Anfang 1990.
- H. Weberpals, (Hrsg.): Das wissenschaftliche Rechenzentrum der Zukunft; Fokus PIK Band 6, K.G.Saur-Verlag
München 1993, ISBN 3-598-22408-7.
- H.-W. Meuer (Hrsg): SUPERCOMPUTER '93, Anwendungen, Architekturen,
Trends; Informatik aktuell, Springer, 1993 (sowie jährliche Folgebände).
- Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst:
Datenverarbeitung in Lehre und Forschung an den Universitäten und Fachhochschulen
in Bayern - Stand und Erfordernisse der DV-Ausstattung; München 1993.
- T. Bönniger, R. Esser, D. Krekel: Catalog of classifying characteristics
for massively parallel computers: CM-5, KSR1 and Paragon XP/S; Arbeitsbericht
RRZK-9302, Dez. 1993.
- H. Frick: Der Verein
"Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung in Lehre und Forschung -
zK&I"; PIK, 17 (1994) 1.
- G. Koch, J. Lauterbach, P.-J. Raue (Hg.): Die rote Uni - Marburg nach 1968: Das Aufbegehren der Studenten;
OP REPORT 11, 1994, ISBN 3-924269-64-5.
- Ministerium für Wissenschaft und Forschung Baden-Württemberg: Einrichtung eines
Hochgeschwindigkeitsdatennetzes für die Hochschulen und Forschungseinrichtungen
des Landes; Stuttgart 11.02.94.
- R. Storn: 10 Regeln zur Verbesserung Ihrer Dokumentation; Elektronik 6/1994.
- H.-J. Albinus: Ein deutscher Großrechner;
AEG-Telefunken TR440,
"Die Zeit", Nr. XII in der Reihe "Das Hardwaremuseum", 08.11.96.
- R. Eich: Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI), Textausgabe '96,
Verlag Rudolf Müller, Köln 1996.
- Bayerisches Staatsministerium für Unterricht, Kultus, Wissenschaft und Kunst:
Hochschulnetze in Bayern - Zugang, Nutzung, Schutz vor Missbrauch und damit
zusammenhängende Rechtsfragen; München Febr. 1997.
- H. Fangmann: Das neue Telekommunikationsgesetz, Texte und Kommentierung für die Praxis;
Hüthig-Verlag, Heidelberg 1997.
- K. Hafner, M. Lyon: ARPA KADABRA - Die Geschichte des Internet;
dpunkt.verlag Heidelberg 1997, ISBN 3-920993-90-X.
- G. Schneider (Hrsg.): Die Organisation des verteilten DV-Versorgungssystems;
Deutscher Universitäts-Verlag, Wiesbaden 1999, ISBN 3-8244-2126-7.
- F. Naumann: Vom Abakus zum Internet - Die Geschichte der Informatik;
Primus Verlag Darmstadt 2001, ISBN 3-89678-224-X.
- W. Stieler:
Röhren-Logik und Trommelspeicher,
In Karlsruhe läuft noch eine Z22 von Zuse; c't 2002, Heft 20.
- Informatik-Forum Stuttgart (c/o L. Hieber): Die Geschichte der Stuttgarter Informatik; Stuttgart 2003.
- E. Jessen: Wissenschaftsnetze in Deutschland und Europa: Erwartungen und
Erreichtes; GI-Edition - Lecture Notes in Informatics 2003, Band 2.
- J. Pattloch, K. Ullmann: X-WiN - die vierte Generation des Wissenschaftsnetzes
in Deutschland; Vortrag DFN-Verein, Berlin, 03.05.06.
- B. Reuse, R. Vollmar (Hrsg.): Informatikforschung in Deutschland; Springer-Verlag, 2008.
- H. Engesser:
40 Jahre TR440;
Informatik - Forschung und Entwicklung, Band 22, Heft 4, Okt. 2008.
- E. Jessen, D. Michel, H. Voigt: AEG-Telefunken TR 440,
Struktur und Technologie; dito.
- H.-J. Siegert: AEG-Telefunken TR440, Software und Software-Entwicklung; dito.
- E. Jessen, D. Michel, H.-J. Siegert, H. Voigt H: AEG-Telefunken
TR 440, Unternehmensstrategie, Markterfolg und Nachfolger; dito.
- W. Held (Hrsg.): Geschichte der Zusammenarbeit der
Rechenzentren in Forschung und Lehre; Wissenschaftliche
Schriften der Universität Münster, Reihe XIX Band 1,
Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat, Münster 2009,
ISBN 978-3-8405-0000-8.
Zusammen mit über 200 Quellen ist diese Chronik auf der Homepage
des ZKI-Vereins
unter der Rubrik Publikationen zu finden.
- T. Leimbach:
Die Geschichte der Softwarebranche in Deutschland,
Entwicklung und Anwendung von Informations- und Kommunikationstechnologie
zwischen den 1950ern und heute; Dissertation, LMU München 2009.
- H.-G. Hegering: 50 Jahre LRZ - Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften -
Chronik einer Erfolgsgeschichte;
Garching 2012, ISBN 978-3-00-038333-5.
Jürgen Radloff, Jutta Weisel
(erste Fassung: 29.09.2003, voriger Stand: 13.10.2013)